04.11.22 –
Rosi Schmidt-Löschner, Kreisvorsitzende von den erzgebirgischen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN reagiert erschüttert mit Blick auf die Rolle von Amtsträgern bei den jüngsten Protesten zur Energiepolitik:
„Bei allem Verständnis für Ängste vor teils existenziellen wirtschaftlichen Problemen aufgrund der derzeit hohen Strompreise erwarten wir zumindest von Amtspersonen, dass sie in der aktuell schwierigen Situation eine angemessen differenzierte Sichtweise behalten und auch für diese werben, anstatt Verschwörungsmythen wie dem von den „gleichgeschalteten Medien“ noch zu befördern oder billige Forderungen stellen, ohne wirkliche Lösungen zu bieten. Ein Blick über den Tellerrand zeigt, dass die gegenwärtigen Probleme nicht durch die deutsche Politik verursacht wurde, sondern durch Putins Überfall auf die Ukraine – und durch eine 16 Jahre lang falsch ausgerichtete Energiepolitik. Wer als Bürgermeister oder Landrat seinen Bürgern günstigen Strom sichern möchte, muss sich jetzt endlich aktiv dafür einsetzen, dass auch im Erzgebirge sämtliche Potenziale von erneuerbaren Energien genutzt werden.“
Zehn Jahre nach dem historischen Klimaschutzabkommen von Paris steht der Klimaschutz unter großem Druck – das 1,5-Grad-Ziel ist nur schwer [...]
Klimaschutz steht derzeit unter Druck – viele Fortschritte der letzten Jahre werden von der Bundesregierung zurückgedreht. Doch wir geben nicht [...]
Warum Europa jetzt gegenüber China handeln muss – im Interesse seiner Unternehmen. Hier liest du den Gastbeitrag von Franziska Brantner aus der [...]